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Studiengänge und Module

Auf dieser Seite können Sie sich über inhaltliche und strukturelle Aspekte der modularisierten Studiengänge informieren. Die Darstellung ist leserfreundlich, ersetzt aber nicht die offiziellen und rechtlich verbindlichen Angebote der WWU. Auf der Startseite dieses Internetauftritts und am Philosophischen Seminar finden Sie meine Sprechstunden. [Den Leitfaden "Studium der Philosophie" finden Sie hier unter "Informationen zum Studium".]


Hinweis


Schauen Sie sich bitte unten die grün gekennzeichneten Module und Modulelemente an.


Plotins Ethik (Gruppe 1: 082565, Gruppe 2: 082566)

Studiengänge

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BH_977_08
 

[WiSe 05/06 bis SoSe 11 [[ab WiSe 08/09]]]

Bachelor KiJu Praktische Philosophie (PP, PO 08)

Bachelor of Arts Praktische Philosophie (Bachelor KiJu). Infobroschüre S. 36-42. Es existiert eine POS-Abbildung. Diese Ordnung ist relevant für Einschreibungen ab WiSe 08/09. Für Einschreibungen bis SoSe 08 vgl. BH_977_04.



Anlaufstellen für Beratung: [Zentral]   [Philosophie]   

Hinweis zu dieser Seite
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

Unter der Darstellung der Module finden Sie die Informationen aus der Infobroschüre zu diesem Studiengang. Hier geht es direkt dahin.


a
In der Regel haben Module "Modulbuchstaben", durch die sie eindeutig gekennzeichnet werden. Diese Modulbuchstaben machen die einzelnen Module, die sturkturell ähnlich sein mögen, unterscheidbar.

11000
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

13 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

Modul
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Argumentation und Text
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

a1
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

11001
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

1,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

TN

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Vorlesung
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Logik und Argumentationstheorie
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


a2
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

11002
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

5,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

StL

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Seminar/Übung
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Logik und Argumentationstheorie
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

Vor- und Nachbereitung, in der Regel Klausur als Abschluss

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


a3
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

11003
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

5,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

PrL

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Seminar/Übung
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Logik, Sprache und Text
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

Vor- und Nachbereitung, zum Abschluss bspw. Klausur, Hausarbeit, Essay o. ä.

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


a4
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

11004
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

2,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

StL

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Seminar
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Studentische Arbeitsgruppe, ggfls. begleitet durch Tutorium: Schreibwerkstatt
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

Vor- und Nachbereitung, Hausaufgaben

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


e
In der Regel haben Module "Modulbuchstaben", durch die sie eindeutig gekennzeichnet werden. Diese Modulbuchstaben machen die einzelnen Module, die sturkturell ähnlich sein mögen, unterscheidbar.

12000
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

7 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

Modul
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Erkennen und Sein
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

e1
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

12001
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

1,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

TN

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Vorlesung
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Erkenntnistheorie
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


e2
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

12002
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

5,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

PrL

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Seminar/Übung
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Erkenntnistheorie
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

Vor- und Nachbereitung, zum Abschluss bspw. Klausur, Hausarbeit, Essay o. ä.

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


e3
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

12003
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

1,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

TN

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Vorlesung/Übung
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Metaphysik
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


h
In der Regel haben Module "Modulbuchstaben", durch die sie eindeutig gekennzeichnet werden. Diese Modulbuchstaben machen die einzelnen Module, die sturkturell ähnlich sein mögen, unterscheidbar.

13000
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

7 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

Modul
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Handeln und Moral
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

h1
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

13001
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

1,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

TN

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Vorlesung
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Ethik
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


h2
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

13002
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

4,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

PrL

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Seminar/Übung
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Ethik
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

Vor- und Nachbereitung, zum Abschluss bspw. Essay, Präsentation, Klausur o. ä.

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


h3
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

13003
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

2,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

TN

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Seminar
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Angewandte Ethik
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

Vor- und Nachbereitung

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


g
In der Regel haben Module "Modulbuchstaben", durch die sie eindeutig gekennzeichnet werden. Diese Modulbuchstaben machen die einzelnen Module, die sturkturell ähnlich sein mögen, unterscheidbar.

14000
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

9 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

Modul
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Gesellschaft und Staat
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

g1
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

14001
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

1,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

TN

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Vorlesung
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Politische Philosophie und Sozialphilosophie
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


g2
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

14002
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

2,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

TN

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Seminar
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Aktuelle Probleme der Politischen Philosophie
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

Vor- und Nachbereitung

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


g3
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

14003
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

2,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

TN

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Seminar
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Aktuelle Probleme der Sozialphilosophie
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

Vor- und Nachbereitung

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


g4
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

14010
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

4,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

PrL

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Hausarbeit
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

MP: Hausarbeit von 15-20 Seiten zu einem Thema aus g2 oder g3

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


d
In der Regel haben Module "Modulbuchstaben", durch die sie eindeutig gekennzeichnet werden. Diese Modulbuchstaben machen die einzelnen Module, die sturkturell ähnlich sein mögen, unterscheidbar.

15000
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

15 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

Modul
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Didaktik
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

d1
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

15001
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

1,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

TN

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Vorlesung
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Lehren und Lernen der Philosophie
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


d2
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

15002
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

1,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

TN

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Seminar
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Übung zu d1
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


d3
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

15003
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

4,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

StL

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Seminar
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Fachdidaktik Praktische Philosophie
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

Vor- und Nachbereitung, zum Abschluss bspw. Präsentation, Essay, Hausarbeit o. ä.

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


d4
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

15004
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

5,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

StL

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Kernpraktikum
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


d5
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

15010
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

4,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

PrL

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

zentrale Modulabschlussprüfung A
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

in der Regel Klausur, 4 Stunden

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


db
In der Regel haben Module "Modulbuchstaben", durch die sie eindeutig gekennzeichnet werden. Diese Modulbuchstaben machen die einzelnen Module, die sturkturell ähnlich sein mögen, unterscheidbar.

16000
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

20 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

Modul
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Didaktik mit Bachelor-Arbeit
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

db1
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

16001
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

1,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

TN

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Vorlesung
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Philosophie und Öffentlichkeit
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


db2
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

16002
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

1,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

TN

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Seminar/Übung
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Übung zu db1
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


db3
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

16003
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

1,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

TN

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Seminar/Übung
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Fachdidaktik Praktische Philosophie
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

Vor- und Nachbereitung, zum Abschluss bspw. Präsentation, Essay, Hausarbeit o. ä.

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


db4
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

16004
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

5,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

StL

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Kernpraktikum
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

Vor- und Nachbereitung, zum Abschluss Praktikumsbericht

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


db6
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

8000
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

8,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

PrL

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Bachelorarbeit
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

Wissenschaftliche Arbeit, schriftliche Hausarbeit im Umfang von bis zu 30 Seiten, Bearbeitungszeit 6 Wochen

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


db5
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

16010
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

4,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

PrL

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

zentrale Modulabschlussprüfung A
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

in der Regel Klausur, 4 Stunden

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


m
In der Regel haben Module "Modulbuchstaben", durch die sie eindeutig gekennzeichnet werden. Diese Modulbuchstaben machen die einzelnen Module, die sturkturell ähnlich sein mögen, unterscheidbar.

17000
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

9 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

Modul
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Mensch und Kultur
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

m1
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

17001
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

4,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

PrL

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Vorlesung
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Anthropologie und Kulturphilosophie
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

Vor- und Nachbereitung, zum Abschluss bspw. Essay, mdl. Prüfung, Klausur o. ä.

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


m2
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

17002
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

3,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

StL

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Vorlesung/Seminar
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Religionswissenschaft (abrahamitisch)
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

Vor- und Nachbereitung, zum Abschluss bspw. Protokoll, Kurzessay o. ä.

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


m3
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

17003
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

2,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

StL

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Vorlesung/Seminar
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Religionswissenschaft (asiatisch)
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

Vor- und Nachbereitung

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


mb
In der Regel haben Module "Modulbuchstaben", durch die sie eindeutig gekennzeichnet werden. Diese Modulbuchstaben machen die einzelnen Module, die sturkturell ähnlich sein mögen, unterscheidbar.

18000
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

14 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

Modul
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Mensch und Kultur
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

mb1
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

18001
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

4,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

PrL

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Vorlesung
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Anthropologie und Kulturphilosophie
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

Vor- und Nachbereitung, zum Abschluss bspw. Essay, mdl. Prüfung, Klausur o. ä.

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


mb2
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

18002
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

1,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

TN

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Vorlesung/Seminar
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Religionswissenschaft (abrahamitisch)
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

Vor- und Nachbereitung, zum Abschluss bspw. Protokoll, Kurzessay o. ä.

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


mb3
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

18003
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

1,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

TN

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Vorlesung/Seminar
Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Religionswissenschaft (asiatisch)
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

Vor- und Nachbereitung

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.


mb4
In Abhängigkeit von den Modulbuchstaben können die einzelnen Elemente eines Moduls (M) eindeutig gekennzeichnet werden, indem an den Modulbuchstaben eine Ziffer gehängt wird (M1). So werden die einzelnen Modulelemente des ganzen Studienganges eindeutig. Diesen eindeutigen Elementen korrespondieren die Kennziffern der POS-Abbildung (M1 = 100010).

8000
Die Studiengänge werden in der Regel edv-technisch verwaltet. Hierzu müssen die Studienordnungen (Struktur der Module) edv-technisch "abgebildet" werden. Erst dann ist eine Anmeldung für Teilnahme, Studienleistungen oder Prüfungsleistungen möglich. Eine solche POS-Abbildung weist jedem Element eines Studienganges (Modulen, Lehrveranstaltungen, Prüfungen, ...) eine eindeutige Kennziffer zu. Der Beginn dieser Kennziffer verweist zumeist auf das Modul, ihr Ende auf das Element eines Moduls (bspw.: [13][00][10]). Oft werden den Modulelementen zusätzlich Modulkennungen zugeordnet. Sie bestehen aus Modulziffern oder -Buchstaben und Ziffern für die Zählung der Elemente. (Bspw. 130010 = E1, 130020 = E2, 140020 = M2.)

8,00 LP
Im Verlauf des Studiums sammelt man Leistungspunkte (LP). Hat man genügend Leistungspunkte akkumuliert, ist das Studium abgeschlossen (Bachelor 180-240, Master 60/120). Diese Punkte entsprechen dem jeweils veranschlagten Workload, der in Arbeitsstunden gemessen und in der Studienordnung (Rahmenordnung, Bestimmungen des Faches) definiert und konkretisiert wird. 1 LP mag also etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden mit sich bringen, je nach Studiengang oder Version des Studienganges. Leistungspunkte sind eine variable und keine absolute Größe. So kann es sein, dass dieselbe Arbeitsleistung mal 2 oder mal 4 LP erbringt. Das hängt davon ab, wie der Workload in der Studienordnung auf die Elemente des Studienganges verteilt wird und wie die LPs berechnet werden.

P
Module und ihre Elemente können im Studium verpflichtend sein, frei gewählt werden oder unter bestimmten Bedingungen gewählt werden.
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht.

PrL

TN: Teilnahme, StL: Studienleistung, PrL: Prüfungsleistung (1) Im Studium werden zum Abschluss hin Leistungspunkte gesammelt. Sie werden durch TN, StL oder PrL erarbeitet. (2) Die Teilnahme besteht in der bloßen Anwesenheit. Für diese Leistung kann festgelegt sein, dass die physische Anwesenheit in den Sitzungen bspw. einer Lehrveranstaltung Pflicht ist. Veranstaltungen dieser Art sind in der Studienordnung explizit ausgewiesen. Die TN wird kann weder bestanden noch benotet werden. Mit der Teilnahme sind keine weiteren Studienleistungen (Klausur, Referat, Protokoll, ...) verbunden. Ggf. kann die Bescheinigung der TN verweigert werden, wenn Anwesenheitspflicht besteht und ein Studierender mehr als zwei Mal unentschuldigt fehlt. (2) Studienleistungen werden in den Modulbeschreibungen ausgewiesen und müssen bestanden werden. Sie können zusätzlich benotet werden. Sie bestehen in Klausuren, Referaten, Protokollen, ..., die im Rahmen von Lehrveranstaltungen absolviert werden. (3) Prüfungsleistungen müssen bestanden und benotet werden. Die studienordnung regelt, worin sie bestehen. Über die Modulnote gehen PrL mit in die Fachnote ein. Prüfungsleistungen können Modulprüfungen (MP, MAP) oder Modulteilprüfungen (MTP) sein. Dieser Unterschied betrifft ihre Zuordnung im Modul.


Modulelemente haben Namen (Vorlesung, Seminar, Übung, ...), durch die ihre Funktion im Rahmen der Lehre erkennbar wird. Davon zu unterscheiden sind die Überschriften von Modulelementen, die ihren Inhalt kenntlich machen (bspw. "Vorlesung" zur "Politischen Philosophie"). Oft fällt beides zusammen oder die Funktion des Elementes wird zur Überschrift. Dann definiert die Studienordnung bloß formal Module.

Bachelorarbeit
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

Wissenschaftliche Arbeit, schriftliche Hausarbeit im Umfang von bis zu 30 Seiten, Bearbeitungszeit 6 Wochen

MP: Modulprüfungen, MTP: Modulteilprüfung, MAP: Modulabschlussprüfung. (1) Modul- und Modulteilprüfungen unterscheiden sich durch den zu prüfenden Kompetenzbereich. Eine Modulprüfung bezieht sich auf das Kompetenzprofil des ganzen Moduls, Modulteilprüfungen auf das eines Modulteils. (2) Der Unterschied zwischen Modulprüfungen und Modulabschlussprüfungen besteht entweder im gesonderten Anmeldeverfahren zur MAP oder darin, dass eine MAP erst am Ende des Moduls (also nach Bestehen aller anderen Studien- oder Prüfungsleistungen) angemeldet werden kann. (3) Worin die Prüfung jeweils besteht, regelt die Prüfungsordnung bzw. die Modulbeschreibung in einer PO. In der Regel gibt es mündliche oder schriftliche Prüfungen, aber auch Praktika usw. Es kann mündlich Gruppen oder Einzelprüfungen geben. Schriftlich kann es Klausuren unterschiedlicher Länge oder Hausarbeiten, Essays usw. geben. Diese Dinge werden ggf. in Rahmenordnungen zu Abschlüssen, in fachspezischen Anhängen zu Fächern mit Studiengängen für diesen Abschluss und dort insbesondere in den Modulbeschreibungen geregelt. (4) Zumeist ist mit einer gewissen Variabilität und einer großen Offenheit festgelegt, wie Prüfungs- oder Studienleistungen erbracht werden können (Klausur, Referat, Essay, Hausarbeit, Kolloquium ...). In der Regel werden dann in der PO nur Vorschläge gemacht ("bspw. ..."), die mögliche Prüfungsleistungen illustrieren sollen. Die Lehrenden können dann ggf. im Einvernehmen mit den Studierenden die Prüfungsleistungen spezifizieren.

Informationen zum Studiengang (Infobroschüre)
Die Überschrift eines Moduls oder eines Modulelementes gibt einen Hinweis auf die zu vermittelnden Inhalte. Bisweilen kennzeichnen sie konkrete Lehrveranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis aufzufinden sind. In der Regel kann es aber eine große Bandbreite von zur Überschrift zuordenbaren Veranstaltungen geben: bspw. kann die Überschrift "Ethik" festlegen, aber die Veranstaltungen widmen sich historischen oder systematischen Übersichten über Ethikansätze, beschäftigen sich mit Einzelautoren oder konkretisieren die Inhalte des Modulelementes oder Moduls auf andere Weise. Dann findet man im Vorlesungsverzeichnis zu der Überschrift die konkreten Lehrveranstaltungen zugeordnet.

Inhalte

Der Bachelor KJ Praktische Philosophie (Philosophie in Kombination mit einem zweiten Fach, Erziehungswissenschaft sowie weiteren didaktisch-methodischen Studienanteilen) führt in die Grundlagen wichtiger philosophischer Disziplinen ein, vermittelt Kenntnisse zu einzelnen Autoren und Themen und gibt den Studierenden Werkzeuge an die Hand, um philosophische Probleme bearbeiten zu können. Außerdem führt er in die Grundlagen der Philosophiedidaktik ein.

Aufbau

Der Bachelor KJ Praktische Philosophie besteht aus sechs Pflichtmodulen, die jeweils in einem Studienjahr in ein philosophisches Gebiet einführen. Ein Modul ist eine thematisch, inhaltlich und zeitlich definierte Studieneinheit, die aus mehreren Lehrveranstaltungen, Studien- und Prüfungsleistungen zusammengesetzt ist. Ein Modul stellt selbst wiederum einen Baustein im Gesamtstudium dar. Beispiel: Modul h (=Handeln und Moral) umfasst eine Grundvorlesung zur Ethik sowie zwei Seminare. (Überblickstabellen zum modularen Aufbau der Studiengänge am Philosophischen Seminar finden Sie unten.)

Jedes Modul enthält ein bis zwei Überblicksvorlesungen sowie Seminare bzw. Übungen. Alle Teile eines Moduls müssen absolviert werden, um das Studium abzuschließen. Zwischen den Veranstaltungen einer Veranstaltungsgruppe besteht Wahlfreiheit. Beispiel: Modul h besteht aus der Vorlesung (h1) und Seminaren h2 und h3. In h2 und h3 werden jeweils unterschiedliche Seminare angeboten, zwischen denen man die freie Wahl hat.

Es ist in beschränktem Umfang möglich, eine Veranstaltung für eine andere als die offiziell zugeordnete Modulnummer zu besuchen (z.B. aufgrund von Terminproblemen). Wenn Sie hiervon Gebrauch machen müssen, wenden Sie sich unbedingt rechtzeitig zu Semesterbeginn an das Service-Büro oder die Studienberatung des Philosophischen Seminars! Auch wenn Sie einen Auslandsaufenthalt planen, sollten Sie sich rechtzeitig an die Fachstudienberatung wenden. Meist kann schon im Vorfeld geklärt werden, welches Veranstaltungen an der ausländischen Universität nach Ihrer Rückkehr für welche Modulnummer anerkannt werden können. Ein Besuch der Sprechstunde kann u. U. viel Zeit sparen. Möglicherweise müssen Sie Ihr Studium auf einen längeren Zeitraum als sechs Semester anlegen, oder es gibt andere Gründe, um vom unten dargestellten Verlauf abzuweichen. Bitte wenden Sie sich in diesem Fall frühzeitig an die Studienberatung bzw. das Service-Büro.

Studienleistung

Studienleistungen sind schriftliche und mündliche Leistungen wie z.B. Referate, Zusammenfassungen, mündliche Prüfungen, Hausarbeiten, schriftliche Präparationen, Essays, Klausuren usw. Die Noten von Studienleistungen gehen nicht in die Abschlussnote ein. Daher müssen Studienleistungen nicht unbedingt benotet sein. Man kann sie beliebig oft wiederholen, wenn man durchfällt (z. B. bei einer Klausur). Außerdem kann Sie der/die Lehrende auf Ihre Bitte hin auch nach der Anmeldefrist wieder von der Leistung abmelden (z. B. weil Sie absehen können, dass Ihnen die Zeit zu knapp wird).

Auch wenn Studienleistungen nicht in die Abschlussnote eingehen, müssen Sie die für einen Modulteil, bzw. eine Veranstaltung erforderlichen Studienleistungen vollständig erbringen, um das Modul abzuschließen.

Prüfung/Prüfungsleistung

Zu jedem Modul gehört mindestens eine Prüfung. Prüfungen sind (ebenso wie Studienleistungen) Referate, Zusammenfassungen, mündliche Prüfungen, Hausarbeiten, schriftliche Präparationen, Essays, Klausuren usw. sein. Durch die Prüfungsordnung ist die Form bei manchen Prüfungen festgelegt, bei anderen aber auch den Prüfern und Prüferinnen überlassen.

Prüfungsleistungen sind allerdings anders als Studienleistungen immer benotet. Die Note geht in die Abschlussnote des Studiums ein; der prozentuale Anteil ist in der Modulbeschreibung festgeschrieben.

Für die prüfungsrelevanten Leistungen in den Modulen stehen jeweils insgesamt drei bis vier Versuche zur Verfügung (je nach Studiengang; Auskunft erteilt das Prüfungsamt). Wenn man auch beim dritten bzw. vierten Mal durchfällt, hat man endgültig nicht bestanden. Man kann dann in dem Studiengang nicht mehr weiterstudieren.

Die Wiederholung einer nicht-bestandenen Prüfung oder Studienleistung kann nach Absprache mit der/m Lehrenden im Rahmen derselben Veranstaltung erfolgen (z. B. durch eine Nachschreibeklausur oder eine neue Hausarbeit). Ein Anspruch hierauf besteht nicht. Die Wiederholung kann alternativ auch in einer anderen Veranstaltung geleistet werden, die demselben Modulelement zugeordnet ist. Beispiel: Sie bestehen die Logik-Klausur (a2) oder eine Hausarbeit in Erkenntnistheorie (e2) nicht; dann können Sie zum Nachschreibtermin eine Wiederholungsklausur bzw. eine neue Hausarbeit schreiben, sofern diese Möglichkeit angeboten wird, oder bei nächster Gelegenheit ein neues Seminar a2 bzw. e2 besuchen (und dann die Klausur bzw. Hausarbeit schreiben). Achtung: In QIS, dem Prüfungsverwaltungssystem der Universität, ist in diesem Fall die Neuanmeldung erst wieder möglich, wenn die alte Veranstaltung als „nicht bestanden“ eingetragen wurde!

Leistungspunkte

Leistungspunkte messen die durch das Studium bedingte zeitliche Arbeitsbelastung oder den „Workload“ des Studiums bzw. bestimmter Teile daraus. Ein Leistungspunkt zählt hierbei 30 Arbeitsstunden einer/s durchschnittlichen Studierenden. Natürlich handelt es sich bei der Zuordnung von Leistungspunkten zu bestimmten Leistungen immer um Schätzwerte. Die Leistungspunkte als quantitatives Maß der Studienleistung werden gezählt nach dem „European Credit Transfer System“; Abkürzung: ECTS.

Der Bachelor umfasst insgesamt 180 Leistungspunkte (LP), davon werden im Fachstudium in Praktischer Philosophie 60 LP erbracht. Die Aufteilung der Leistungspunkte auf die Fächer, die Bachelorarbeit usw. wird in der Rahmenprüfungsordnung geregelt.

Einer Lehrveranstaltung am Philosophischen Seminar ist zumeist eine feste LP-Zahl zugeordnet. Beispiel: Ein Seminar zu Kants Ethik ist im Bachelor KJ Praktische Philosophie dem Modulteil h2 zugeordnet, dem 4 LP entsprechen. Das heißt konkret: Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung, ihre Vor- und Nachbereitung sowie das Verfassen einer schriftlichen Arbeit bzw. die Vorbereitung auf eine mündliche Prüfung oder eine Klausur usw. werden insgesamt 120 Arbeitsstunden veranschlagt. Knapp 30 Stunden verbringen Sie im Seminarraum; die übrigen Stunden mit den anderen Leistungen. Da (wie erwähnt) die Arbeitszeit zugrundegelegt wird, die Durchschnittsstudierende aufwenden müssen, können die angegebenen Zeiten individuell sowohl über- wie auch unterschritten werden. An der LP-Zahl ändert sich dadurch nichts.

Folgende Übersicht zeigt, wie die Leistungspunkte verteilt werden. Es handelt sich natürlich nur um eine Näherung; je nach Schwierigkeitsgrad des Themas einer Arbeit kann der Workload höher oder geringer sein:

Richtwerte für die Vergabe von Leistungspunkten

Teilnahme/Anwesenheit
1 LP
Vor- und Nachbereitung eines Seminars, insbesondere Lektüre der Seminartexte (ggf. überprüft durch Exzerpte, Kurzprotokolle etc.)
1 LP
Hausarbeit (13-20 Seiten)
4 LP
Hausarbeit (8-12 Seiten)
3 LP
Vorbereitung auf eine zentrale Modulabschlussprüfung (45 Minuten mündliche Prüfung oder 4 Stunden Klausur)
4 LP
Präsentation mit Thesenpapier und Ausarbeitung (4-6 Seiten)
3 LP
Vorbereitung auf Klausur (90 Minuten)
2-3 LP
Mündliche Prüfung (20-30 Minuten)
2-3 LP
Präsentation und Thesenpapier
1-2 LP
Essay (4-6 Seiten)
1-2 LP
je Protokoll
1 LP

Welche Form der Arbeit man wählt, ist im Prinzip frei gestellt; die Dozenten geben aber in der Regel in ihren Veranstaltungen Möglichkeiten vor. In manchen Fällen legt auch die Prüfungsordnung die Form der Arbeit fest. Die Angaben zu den Studien- und Prüfungsleistungen sind Beispiele; je nach didaktischem Konzept der Veranstaltung sind andere Formen der Leistungsüberprüfung denkbar (vgl. Tabelle zu Leistungspunkten).

Anmeldung zu Veranstaltungen und Prüfungen

Alle Module und Modulteile sowie alle Noten werden im Prüfungsverwaltungssystem QIS-POS dokumentiert. Die Studierenden müssen sich innerhalb der auf der Homepage der Universität angegebenen Fristen für die entsprechenden Leistungen anmelden (Ausnahme: Modulabschlussprüfungen).

Achtung: Man meldet sich in QISPOS nicht nur für Prüfungen im engeren Sinn an, sondern auch z.B. für eine Vorlesung oder ein Seminar! Bitte beachten Sie unbedingt die Hinweise der Universität bzw. der Prüfungsämter zu den Anmelderegeln und -fristen. Sie finden Sie auf der zentralen Homepage der Universität und den Seiten der Prüfungsämter.

Alle Noten (außer denen der zentralen Modulabschlussprüfungen, s.u.) werden durch das Philosophische Seminar eingetragen.

Bei technischen Problemen (z.B. wenn die Anmeldung über Ihren heimischen PC nicht funktioniert) steht Ihnen die QISPOS-Hotline zur Verfügung; die aktuellen Kontaktdaten finden Sie über die Homepage der Universität. Bei allen anderen Problemen wenden Sie sich bitte an das Service-Büro des Philosophischen Seminars.

Zentrale Modulabschlussprüfungen (MAP)

Das Modul d muss mit einer zentralen Modulabschlussprüfung abgeschlossen werden, die mit 5 Leistungspunkten kreditiert wird (in der Regel eine vierstündige Klausur). Im Modul db wird die Modulabschlussprüfung mit 4 LP kreditiert.

Eine zentrale Modulabschlussprüfung ist eine Prüfungsform, die aus der Lehrerprüfungsordnung von 2003 in die Bachelor- und Master of Education-Ordnungen übernommen wurden. Indem Sie diese Prüfung ablegen, erhalten Sie als Bachelorstudent/in die Option auf den Lehrerberuf: Die zentralen Modulabschlussprüfungen sind staatsexamensäquivalent. Im Lehramtsstudiengang Praktische Philosophie müssen Sie insgesamt zwei Modulabschlussprüfungen absolvieren, eine in d (in der Bachelorphase) und eine in w (in der Masterphase).

Für diese Prüfungen gelten besondere Regeln: Sie melden sich dazu persönlich und auf den bereitgestellten Formularen an. Die Anmeldefristen werden auf den Seiten des Seminars und über den Newsletter bekannt gegeben. Die Eintragung in QIS wird hierfür durch das Prüfungsamt vorgenommen, auch die Noten der zentralen Modulabschlussprüfungen werden durch das Prüfungsamt eingetragen. Die Prüfungen sollen jeweils die Kompetenzen des gesamten Moduls erfassen; die Prüfer müssen Mitglieder des Landesprüfungsamts sein. Nähere Informationen hierzu finden Sie auf der Homepage des Philosophischen Seminars.

Kernpraktikum

Im Rahmen des Didaktik-Moduls muss ein Teil des Kernpraktikums absolviert werden, das mit 5 LP berechnet wird. Insgesamt muss das Kernpraktikum 10 Wochen umfassen. Die Praxisstudien müssen durch fachdidaktische Lehrveranstaltungen der Fächer oder der Erziehungswissenschaft im Umfang von 10 SWS (Kontaktstunden und eigene Studien) vorbereitet, begleitet und nachbereitet werden. Abgeschlossen wird das Kernpraktikum mit einem Praktikumsbericht.

Bachelorarbeit

Die Bachelorarbeit wird gegen Ende des Studiums im Rahmen eines Faches geschrieben. Sie geht im Bachelor KJ mit 8 Leistungspunkten in die Gesamtbilanz des Studiums ein.

Die Bachelorarbeit im Bachelor KJ Praktische Philosophie soll eine wissenschaftliche Arbeit im Umfang von bis zu 30 Seiten sein (12 pt-Schriftgröße, 1,5-zeiliger Abstand). Die Bearbeitungszeit beträgt 6 Wochen. Im Rahmen des Bachelors KJ Praktische Philosophie muss die Bachelorarbeit in einem inhaltlichen Zusammenhang mit den Modulen „Didaktik“ (dann statt Modul d Modul db) oder „Mensch und Kultur“ (dann statt Modul m Modul mb) stehen. Zu den Modulen vgl. die unten angehängte Tabelle! Zum Teil wird der für die Bachelorarbeit veranschlagte Workload dem Fach zugerechnet; daher ergeben sich je nach fachlichem Schwerpunkt dieser Arbeit unterschiedliche LP-Zahlen bei den Abschlussmodulen. Wählen Sie Ihre/n Betreuer/in unter inhaltlichen Gesichtspunkten aus und besprechen Sie das Thema mit ihr/ihm intensiv.

Anmelden können Sie sich ab dem 5. Fachsemester. Nachdem Sie sich mit dem Prüfer/der Prüferin verständigt haben, melden Sie die Bachelorarbeit direkt beim Prüfungsamt I an.

Prüfungen im Bachelor KJ Praktische Philosophie bei Studienbeginn ab WS 2008/9

Die Modulnoten werden wie folgt berechnet:

  • Modulnote von a = Note der Prüfungsleistung von a3
  • Modulnote von e = Note der Prüfungsleistung von e2
  • Modulnote von h = Note der Prüfungsleistung zu h2
  • Modulnote von g = Note der Hausarbeit g4
  • Modulnote von d bzw. db = Note der zentralen Modulprüfung in d bzw. db
  • Modulnote von m bzw. mb = Note der Prüfungsleistung von m1 bzw. mb1.

Die sechs Modulnoten ergeben zusammen die Fachnote, die am Ende der drei Studienjahre errechnet wird.